Die Straßen von Stellingen
Stellingen wurde 1347 das erste Mal urkundlich in den Eppendorfer Kirchenbüchern erwähnt. Ab 1640 wurde Stellingen dänisch. Der dänische König Christian VII. errichtete 1777 eine Zollstation an der heutigen Kieler Straße. Zu dieser Zeit erfolgte auch die erste Nennung Langenfeldes. Ab 1882 wurde der Stellmachermeister Joachim Wördemann erster hauptamtlicher Gemeindevorsteher Stellingens. Nach dem preußisch-dänischen Krieg 1864 fiel Stellingen mit Schleswig-Holstein an Preußen. Die Unabhängigkeit Stellingens endete 1927 mit der zwangsweisen Eingemeindung nach Altona. 1937 folgte mit dem Großhamburggesetz die Eingliederung nach Hamburg.
Damit in Hamburg jeder Straßenname nur einmal vorkommt, wurden etliche Straßen umbenannt. Nach 1945 kamen durch Neubau viele hinzu.
Die Grundlage zur Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen ist das Hamburgische Wegegesetz:
Die Namen von allen Stellinger Straße sind mit einigen Informationen dazu in der folgenden Liste auf Grundlage des Straßen- und Gebietsverzeichnises der Freien und Hansestadt Hamburg von 2008 aufgeführt.
A7- Bundesautobahn 7, die längste Autobahn Deutschlands. Sie Zerschneidet Deutschland und besonders auch Stellingen. Nach dem Ausbau der Autobahn wird sich das breiteste Teil der längsten Autobahn Deutschlands in Stellingen befinden. Nach 2016 werden sich vom Autobahndreieck bis zur AS-Stelle Volkspark 10 Fahrstreifen und 2 Standstreifen, zusammen 12, befinden. Der Stellinger Deckel wird nicht der längste, sicher aber der breiteste Tunnel sein.
Am Ziegelteich - PLZ: 22525
1928 nach einem Ziegelteich in der Nähe benannt. Vorher war es die Weststraße.
Anne Barth Weg - PLZ: 22527
Kleine Sackgasse, die von der Vehrenkampstraße abgeht.
Antilopenstieg - PLZ: 22527
1949 in Anlehnung an Hagenbecks Tierpark benannt. Bis 1928 war es die Schulstraße und bis 1949 die Eichenstraße.
Arminiusstraße - PLZ: 22525
1928 nach Arminius (Hermann) den Cherusker (17v.Chr.-21n.Chr.) benannt. Er vernichtete in einer Schlacht 9 nach Chr. im Teutoburger Wald drei römische Legionen. Vorher war es die Hermannstraße.
Basselweg - PLZ: 22527
Im 19. Jahrhundert nach einem Flurnamen benannt. Weiden oder Unterholz sind „in Bassel“. Im Basselweg Ecke Koppelstraße steht das 1912/13 erbaute Stellinger Rathaus. Im Anbau befindet sich noch das Stellinger Kundenzentrum (Ortsamt), welches der Eimsbüttler Bezirksamtsleiter Thorsten Sevecke 2010 schließen wollte.
Binsbarg - PLZ: 22525 von Ottensener Str. bis Volksparkstr. zu Stellingen.
PLZ: 22525 Nr. 5/37 und 30/32 gehört zu Eidelstedt
1962 nach einem Flurnamen benannt.
Birkhahnweg - PLZ: 22527
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach dem Vogel Birkhuhn benannt.
Bollweg - PLZ: 22525 vom Kronsaalsweg bis zur Güterumgehungsbahn zu Stellingen; Nr. 1/15 und 2/26 gehören zu Eidelstedt
Vor 1927 so benannt, weil der sehr schlechte Weg erst durch Holzbohlen befahrbar wurde.
Bornmoor - PLZ: 22525
1972 benannt in Anlehnung an ein ehemals vorhandenes Quellenmoor, Born gleich Quelle. Anfang des 20. Jahrhunderts war es die Breite Straße
Brehmweg - PLZ: 22527, Nr. 14-72 und 15-87 zu Stellingen, Die Haus-Nr. 1-5 und 2-4 gehören zu Lokstedt.
1948 benannt nach Alfred Edmund Brehm (2.2.1829 in Unterrenthendorf, heute Renthendorf bei Neustadt an der Orla bis 11.11.1884 in Renthendorf). Er war Zoologe und Naturforscher und schrieb das Werk „Brehms Tierleben“, das noch heute ein Begriff ist. Schon sein Vater Christian Ludwig Brehm machte sich als Ornithologe einen Namen. Über 9.000 ausgestopfter Vögel boten in seinem Haus einen Einblick in die europäische Vogelwelt. Bis 1929 war es die Luisenstraße, dann bis 1948 die Löwenstraße.
Brunckhorstweg - PLZ: 22525
1949 nach Hans Hinrich Brunckhorst (1840-1918) benannt. Er war Getreidehändler und Vorbesitzer des Geländes. Ein Mitglied der Familie Brunckhorst ist Regionalpolitiker und ist Mitglied der am 24.2.2008 gewählten Bezirksversammlung von Eimsbüttel.
Bukampsmoor - PLZ: 22527
1928 nach einem Flurnamen benannt.
Cheruskerweg - PLZ: 22525
1936 nach dem gleichnamigen germanischen Volksstamm benannt
Deelwisch - PLZ: 22529, von Gazellenkamp linke Seite bis Hinter der Lieth zu Stellingen, Nr. 1/61a und 4a/54 gehören zu Lokstedt
Vor 1934 so benannt, bedeutet eine in oder an einer Niederung liegende Wiese. Die Straße gehört teilweise zu Stellingen und zu Lokstedt.
Doerriesweg - PLZ: 22525
1964 nach Friedrich Carl Gustav Doerries (1852-1933) benannt. Er war Tierfänger und von 1909 - 1933 im Tierpark Hagenbeck beschäftigt.
Dörpkamp - PLZ: 22527
1928 nach dem Flurnamen Dorfkamp benannt.
Düngelskamp - PLZ: 22527
1932 nach einem Flurnamen am Bach Düngelsau benannt. Düngelskamp = Kamp, Wiese auf der Dung gelagert wurde.
Eidelstedter Weg - PLZ: 20255 Nr. 84-118 zu Stellingen; Nr. 10-68 gehört zu Lokstedt; Nr. 2-4 gehört zu Hoheluft West; Nr. 1-75 und Nr. 91-107 gehören zu Eimsbüttel.
1896 nach Eidelstedt benannt, vorher war es der Lokstedter Weg nach dem Ort Lokstedt.
Emmastraße - PLZ: 22527
Die Straße wurde vom Grundeigentümer Johann Adolf Wieck (1850-1915) angelegt und nach seiner Tochter Emma benannt.
Ernst Horn Straße - PLZ: 22525
1961 nach Ernst Horn (1875-1948) benannt. Er war lange Vorsitzender der Baugenossenschaft Langenfelde. Vorher war es Hinter der Bahn, wo sich die Straße von Stellingen aus befindet.
Eschenholt - PLZ: 22525
1928 nach dort vorkommendem Eschenholz benannt.
Flamingoweg - PLZ: 22527
1964 nach einem Tier in Hagenbecks Tierpark benannt.
Flaßheide - PLZ: 22525
1969 benannt nach einem früheren Flurnamen. Flaßheide = FlachsheideDie Straße liegt neben der A7 und der Langenfelder Autobahnbrücke, auf der die A7 verläuft. Dadurch sind die Anwohner sehr stark vom Lärm der Autobahn betroffen. Wie der Abbruch und der Neubau vonstatten gehen soll, konnte selbst die BSU bis Ende 2010 noch nicht sagen.
Försterweg - PLZ: 22525
1928 nach dem früheren Gasthaus „Das Forsthaus“ in Langenfelde benannt. An der Stelle des im 2. Weltkrieg zerstörten Gasthauses steht heute die Kirche „Zum guten Hirten“. Vorher war es der Hohenfelder Weg.
Frohbösestraße - PLZ: 22525
1972 nach Ferdinant Frohböse (1871-1943) benannt. Ferdinand Frohböse war Lehrer und Mitglied der "Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens zu Hamburg", die 1907 die Frage erörterte "Wie schützen wir die Kinder vor den schädlichen Einflüssen der Theater lebender Photographien?" (Filme). 1920 wurde er
der 1. Leiter der neu gegründeten Hamburger Landesbildstelle. Er beeinflusste massgeblich die Landesbildstellenbewegung in Deutschland und die Entwicklung des Unterrichtsfilms. Mit Willi Lichtwark gründete er 1924 die „Deutsche Kulturfilmgesellschaft“.
Frühlingstraße - PLZ: 22525
1928 nach der Jahreszeit benannt. Vorher war es die Blumenstraße.
Gazellenkamp - PLZ: 22527, Nr. 138-186 und 155-203 zu Stellingen, Die Nr. 1-105 und 38-92 gehören mit der PLZ: 22529 zu Lokstedt.
1948 nach einer Tierart im Tierpark Hagenbeck benannt. Der zu Stellingen gehörende Teil war vorher der Lokstedter Weg.
Gemseneck - PLZ: 22527
1968 nach einer Tierart im Tierpark Hagenbeck benannt.
Gräningstieg - PLZ: 22525
1962 nach Richard Gräning (1897-1958) benannt. Er war Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Baugenossenschaft freier Gewerkschaften. Eine kleine Sackgasse, die von der Warnstedtstraße abgeht.
Große Bahnstraße - PLZ: 22525 Nr. 4-86 und 9-33 zu Stellingen.
PLZ: 22769 Nr. 90-100 und 99-103 gehören zu Altona Nord.
Um 1893 wegen der Nähe zur der damaligen Altona-Kieler-Eisenbahnlinie so benannt.
Gutenbergstraße - PLZ: 22525
1928 nach Johannes Gutenberg (1397-1468), dem Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, benannt.
Haferweg - PLZ: 22769 Nr. 22/60b zu Stellingen; Nr. 1/61 gehört zu Altona Nord.
1893 nach einer Flurbezeichnung benannt.
Hagenbeckallee - PLZ: 22527
1928 benannt nach Carl Hagenbeck (1844-1913), Er gründete am 7.5.1907 den Tierpark in Stellingen. Es war der erste Tierpark der Welt mit gitterlosen Gehegen.
Hagenbeckstraße - PLZ: 22527, Nr. 1-175 und 10-168b zu Stellingen, Die Nr. 2 gehört zu Lokstedt.
1949 nach dem Gründer des Tierparks, Carl Hagenbeck (1844-1913), benannt.
Hatzberg - PLZ: 22527
1928 nach einem Flurnamen benannt.
Högenstraße - PLZ: 22527, Nr. 45-49a, Nr. 61-79 und 70-114 zu Stellingen, Nr. 24-54f, Nr. 60 und Nr. 17-23 gehören zu Eimsbüttel
1929 nach einem Flurnamen benannt. Högen = auf den Höhen
Holstenkamp - PLZ: 22525 Nr. 1-21 zu Stellingen; Nr. 40-108 und 71, Nr. 87a-133 und 130 gehören zu Bahrenfeld.
1951 nach einem Flurnamen benannt. Der Teil zwischen Kieler Straße und den Bahngleisen wird aber erst nach 1965 gebaut, beschlossen durch den Bebauungsplan Stellingen 3 vom 8.10.1965.
Holstenkampbrücke - PLZ: 22525
1966 nach der Straße Holstenkamp benannt.
Holtwisch - PLZ: 22527
1964 nach einem Flurnamen benannt. Der Name bedeutet Holzwiese oder Wiese im Gehölz.
Imbekstieg - PLZ: 22527
1953 nach einer Stellinger Bauernfamilie benannt. Erste Erwähnung schon 1581 und als Schulhalter von ca. 1740 - 1839. Es ist eine kleine Sackgasse, die vom Wördemanns Weg aus erreichbar ist und direkt parallel neben der Autobahn A7 liegt.
Teile der Grundstücke im Imbekstieg auf der Seite mit den ungeraden Hausnummern werden für die Verbreiterung der A7 benötigt. Der Imbekstieg wird zukünftig direkt neben dem geplanten Stellinger Deckel über der A7 liegen. Die Kante des A7 Atobahndeckels ist dann die hintere Grundstücksgrenze und ragt 2 bis 3 Meter über die Grundstücke hinaus.
Jacobsenweg - PLZ: 22525
1964 nach Adrian Jacobsen (1853-1947) benannt. Er war Forschungsreisender im Auftrag vom Tierpark Hagenbeck.
Jaguarstieg - PLZ: 22527
1949 nach einer Tierart im Tierpark Hagenbeck benannt. Vorher war es die Brandesstraße.
Johann Wenth Straße - PLZ: 22525
1949 nach Johann Wenth benannt. Erster evangelischer Bischof von Ribe nach der Reformation 1537–1541 und Mitverfasser der Dänischen und Schleswig-Holsteiner Kirchenordnung.
Jugendstraße - PLZ: 22527
1928 wegen einer nahe gelegenen Schule benannt.
Jütländer Allee - PLZ: 22527
1932 nach Jütland benannt, einer Landschaft in Dänemark.
Kamerbalken - PLZ: 22525
Nach einem früheren Flurnamen benannt. Nicht gepflügte Ackerstreifen für besondere Zwecke wurden auch „Balken“ genannt.
Kieler Straße - PLZ: 22769 Nr. 131-157; PLZ: 22525 Nr. 159-221, Nr. 231-573a, 244-462 und Nr. 472-572; PLZ: 22527 Nr. 464-470 gehören zu Stellingen.
PLZ: 22769 Nr. 2-90 und Nr. 5a-105 gehören zu Altona Nord.
PLZ: 22769 Nr. 92-92d und 128, Nr. 100-102 und 140-148 und PLZ: 22525 Nr. 150-236 gehören zu Eimsbüttel.
PLZ: 22525 Nr. 590a-594h und 593-595a, Nr. 601-627 und 602 und PLZ: 22527 Nr. 612-720 und 631-721 gehören zu Eidelstedt.
Damit verläuft die über 170 Jahre alte Kieler Straße durch 4 Stadtteile und 2 Hamburger Bezirke.
1840 benannt als zur Kieler Chaussee führende Straße.
Kleine Bahnstraße - PLZ: 22525
1968 wegen der Nähe zur Großen Bahnstraße so benannt.
Kollenhof - PLZ: 22527
Diese Straße gehört schon zu Eidelstedt. Sie steht mit auf dieser Liste, weil sie 1951 nach der Vogthufe "Kollenhof", die seit 1586 im Besitz der Familie Kölln war, benannt ist. Der letzte Bauernvogt Stellingens gehörte zu dieser Familie.
Koppelstraße - PLZ: 22527 Nr. 2-30 und 7-27 zu Stellingen.
PLZ: 22529 Nr. 45/49 gehören zu Lokstedt.
1928 benannt, weil die Straße zu einer Koppel führte.
Kronsaalsweg - PLZ: 22525
Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem Flurnamen „Op`n Kronsaal“ benannt. Saal bedeutet Viehtränke. Cronsal, Kronsal = Ödland beim Kranichtümpel, Kron = Kranich
Langenfelder Damm - PLZ: 22525 Nr. 46-102 und 61-109 gehören zu Stellingen;
PLZ: 20257 Nr. 1-47 und 2-42 gehören zu Eimsbüttel
1949 so benannt weil sie als gepflasterte Straße nach Langenfelde führte, vorher war es die Hansastraße und bis 1928 die Eimsbüttler Chaussee.
Lederstraße - PLZ: 22525 Nr. 13-15 und Nr. 21-43 zu Stellingen; Nr. 20-76 gehören zu Bahrenfeld.
1929 nach der dort ansässigen Lederfabrik benannt.
Lenzweg - PLZ: 22529 Nr. 5-15 zu Stellingen; Nr. 2-26 gehört zu Lokstedt.
1953 nach Prof. der Zoologie, Dr. Harald Otmar Lenz (1798-1870) benannt.
Leopardenstraße - PLZ: 22527
1936 nach einer Tierart im Tierpark Hagenbeck benannt.
Lokstedter Grenzstraße - PLZ: 22527 Nr. 2-106 zu Stellingen, die andere Straßenseite mit den ungeraden Nr. 1a-19 gehört zu Lockstedt.
1936 benannt weil sie die Grenze zwischen Lokstedt und Stellingen bildet.
Lutterothstraße - PLZ: 20255 Nr. 102-104 zu Stellingen;
Nr. 3-11 und 4-10, Nr. 15-105 und 16-98 gehören zu Eimsbüttel
Melanchthonstraße - PLZ: 22525
1928 nach dem Theologen Philipp Melanchton benannt. Philipp Melanchton
(16.2.1497 in Bretten - 19.4.1560 in Wittenberg)war enger Mitarbeiter Martin Luthers und wie er Reformator. Er war auch als „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) bekannt. Nach dem Tod Luthers wurde er Führer der Protestanten. Er hat die protestantische Theologie entscheidend beeinflust.
Molkenbuhrstraße - PLZ: 22525
1928 nach Hermann Molkenbuhr (11.9.1851 in Wedel bis 22.12.1927 in Berlin) benannt. Er war Handwerker (Zigarrenmacher) und sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter. Er ist von 1890 bis 1924 ununterbrochen Mitglied des Reichstages und hat damit eine der längsten Abgeordnetenkarrieren der deutschen Parlamentsgeschichte. Von 1933 - 1945 war es die Trommerstraße.
Nieland - PLZ: 22525
1963 nach einem alten Flurnamen benannt.
Nienredder - PLZ: 22527
1964 nach einem Flurnamen benannt. Der „Nien Redder Kamp“ (neuer Feldweg) ist bis ins 18. Jahrhundert in Stellingen bekannt.
Niewisch - PLZ: 22527
Kleine Straße neben der Stellinger Scheiz die 1955 nach einem alten Flurnamen benannt wurde, gleichbedeutend mit neue Wiese. An ihr liegt auch das Grundwasserwerk Stellingen und der Kleingartenverein Nr. 349, Gartenpark Vogt Kölln Straße e.V.
Nordfriesländer Straße - PLZ: 22527
1932 nach der gleichnamigen Landschaft benannt.
Oldenburger Straße - PLZ: 22527
1932 nach der gleichnamigen Stadt und dem Kreis in Holstein benannt.
Olloweg - PLZ: 22527 Nr. 2a-22 und 3-45d zu Stellingen; die Numern 49-51 und 82-102 gehören zu Eidelstedt, ebenso wie das Freibad vom SV Poseidon im Olloweg 51.
1929 nach einem Flurnamen benannt, gleichbedeutend mit „alter Wald“. Einen alten Wald gibt es hier heute nicht mehr, dafür seit über 40 Jahren die lärmende A7 direkt neben dem Stellinger Teil des Ollowegs, die zukünftig unter dem geplanten Stellinger Deckel verschwinden soll.Teile der Grundstücke auf der Seite zur Autobahn werden für die Verbreiterung der A7 gebraucht. Zukünftig wird die Kante des Stellinger Deckels auch die Grenze der Grundstücke sein.
Ottensener Straße - PLZ: 22525 Nr. 1a-11 zu Stellingen; Nr. 2-150 gehört zu Eidelstedt; Nr. 121-137 linke Seite Schnackenburgallee bis ca. 250m nordwestl. Richtung gehören zu Bahrenfeldt
Pantherstieg - PLZ: 22527
1949 nach einer Tierart im Tierpark Hagenbeck benannt.
Pelikanstieg - PLZ: 22527
1949 nach einer Tierart im Tierpark Hagenbeck benannt.
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Neue Namen für die Straßen und Plätze
in der Neuen Stellinger Mitte
Im Neubaugebiet der Neuen Stellinger Mitte auf den bisherigen Sportplätzen am Sportplatzring sollen laut dem Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 62 zwischen den Häusern zwei neue Plätze und zwei Straßen entstehen. Für die Namensgebung war die Öffentlichkeit in Stellingen einen Monat lang aufgerufen, Namensvorschläge zu machen. Es kamen 41 Vorschläge, die meist durch ergänzende Mitteilung begründet und erklärt wurden. Diese Vorschläge lagen am 26. Juni 2017 im Regionalausschuss Stellingen vor. Bis zur nächsten Sitzung am 10. Juli 2017 sollten sich Abgeordnete und Fraktionen auf eine Auswahl aus dieser Liste einigen. Diese Auswahl wurde am 10. Juli vorgestellt und einstimmig genehmigt. Sie wird jetzt an die zuständigen Behörden zur Prüfung und Entscheidung weitergeleitet. Das Hamburger Staatsarchiv wird die Namen überprüfen, ob sie den Kriterien für Straßennamen entsprechen und zulässig sind.
Die Namen sind:
Öffentliche zentrale Platzfläche1: Stellinger Markt.
Begründung: Seit Jahrzehnten wird in Stellingen ein wöchentlicher Markt gefordert, der auf verschiedensten Flächen in Stellingen angesiedelt werden sollte. Der Zentrale Platz würde sich dafür anbieten. Wenn auch noch kein wöchentlicher Markt vorhanden ist, sollte der Name darauf hinweisen.
Öffentlicher Platz im Osten am Basselweg: Stegemann Platz.
Begründung: Heinrich Stegemann (1888 - 1945) war ein in Stellingen geborener Maler mit deutschlandweiter Bedeutung. Er organisierte 1936 die letzte freie Kunstausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Hamburg im 3. Reich.
Ost-West-Erschließung Planstr. 1: Ursula Borchert Str.
Begründung: Ursula Borchert war langjährige 1. Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins von Stellingen 1882 e.V. und hat ihn entscheidend geprägt.
Nord-Süd Erschließung Privatstraße: Brombergstieg
Begründung: Laura Bromberg war eine Frauenrechtlerin aus Hamburg, die vom 15.12.1852 bis zum 20.12.1927 lebte.
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