Veränderungen und Neues
in Stellingen im Jahr 2012
Auch 2012 ist etliches in Hamburg Stellingen geplant.
Wie in den vergangenen Jahren wird es Veränderungen geben,
neues entsteht und anderes verschwindet.
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Der A7-Ausbau
Die Planungen zum A7-Ausbau gehen weiter. Wegen den notwendigen Planänderungen werden die geänderten Pläne erneut ausgelegt und in einem neuerlichen Erörterungstermin mit den betroffenen Anwohnern besprochen. Die Termine will die Planfeststellungsbehörde rechtzeitig bekannt geben.
Fest steht schon, dass von März bis Dezember 2012 die Stützen der Langenfelder Autobahnbrücke verstärkt werden sollen. Während der 4-jährigen Bauzeit muss der gesamte Verkehr auf 6 Fahrstreifen in beiden Richtungen auf einer Richtungsfahrbahn verlaufen. Dieser zusätzliche Belastung halten die heutigen Stützpfeiler nicht stand, deswegen müssen sie vorher verstärkt werden.
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Die Brücke der Güterumgehungsbahn über die A7
Der Termin für den Ersatzneubau der Brücke für die Güterumgehungsbahhn über die A7 steht seit geraumer Zeit fest. Vom 23. bis 26. März 2012 wird die A7 zwischen dem Autobahndreieck Nordwest und der Anschlussstelle Stellingen in beiden Richtungen voll gesperrt. Ein 700 Tonnen-Kran wird auf der Autobahn stehen, um die alte Brücke herauszuheben und die neue Brücke, die schon neben der A7 liegt, auf die zwischenzeitlich gebauten neuen Lager zu platzieren.
Der gesamte Verkehr der Autobahn wird in dieser Zeit über die Stellinger und Eidelstedter Straßen umgeleitet. Ein Verkehrschaos mit Dauerstau wird von den Anwohnern befürchtet.
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Das Kundenzentrum im Stellinger Rathaus
Unnötigerweise hat der Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke im Februar die Schließung des Stellinger Kundenzentrums im Stellinger Rathaus zum 28. März 2012 angekündigt.
Ein Sturm der Entrüstung durch Stellingen und Eidelstedt war die Folge. Die Bezirksversammlung sprach sich quer durch alle Parteien für den Erhalt des Kundenzentrums aus. Die Zusage aus 2011, das Kundenzentrum wird nur nach Abstimmung mit der Bezirksversammlung geschlossen, wurde gebrochen.
Die Begründungen des Bezirksamtsleiters bei seinen Versuchen im letzten Jahr waren unter anderem:
In Stellingen wäre das kleinste Kundenzentrum und das hätte zu wenig Zuspruch. Bei 40.000 Kunden ist das Personal überlastet (besonders wegen dem neuen Personalausweis), es kann deswegen nicht durchgängig geöffnet werden. Die Wartezeiten sind zu lang, was man den Kunden nicht zumuten kann. Es kommen zu viele Kunden nicht aus Stellingen und Eidelstedt sondern von anderswo, deswegen kann man es schließen. Durch die Schließung in Stellingen werden 50.000 €uro gespart.
Bei der Diskussion mit dem Stellinger Bürgerkomitee hat der Bezirksamtsleiter Dr. Sevecke zugegeben:
Die Schließung des Kundenzentrums im Stellinger Rathaus spart kein Geld. Das Personal bleibt dasselbe, wird nur auf die anderen Kundenzentren in Eimsbüttel verteilt. Die Mietkosten in Stellingen laufen weiter, weil der Mietvertrag für das Stellinger Rathaus mindestens noch bis 2026 läuft, mit der Option zur Verlängerung.
Die längeren Wartezeiten werden durch den Mehraufwand des neuen Personalausweises verursacht. Die Wartezeiten sind in allen Hamburger Kundenzentren wegen dem neuen Personalausweis extrem verlängert worden.
Der Anteil von Örtlichen zu fremden Kunden liegt bei allen Hamburger Kundenzentren ca. bei 70 zu 30 Prozent, nicht nur in Stellingen.
Wegen Krankheit und Urlaub fehlen immer bis zu 2 Mitarbeiter in Stellingen. Deswegen sollen die Stellinger Mitarbeiter auf die anderen Standorte verteilt werden, um dort verlässliche Öffnungszeiten zu gewährleisten.
Warum kann man nicht von woanders her Personal nach Stellingen versetzen? Der Bezirk Eimsbüttel ist eine Verwaltungseinheit, deswegen könnten bei entsprechender Personalplanung alle Standorte gleichermaßen zuverlässig geöffnet bleiben. Laut Dr. Sevecke würden im Bezirk Eimsbüttel 3 zusätzliche Planstellen für die Kundenzentren genügen, damit Stellingen nicht geschlossen werden müsste. Zusätzliche Planstellen würden vom Rechnungshof und der Stadt Hamburg aber nicht genehmigt.
Der Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke sagte beim ersten Versuch, das Stellinger Kundenzentrum zu schließen, dass er das Recht dazu hat. Laut Vorschrift braucht er die Bezirksversammlung nicht fragen. Deswegen wird die Bezirksversammlung und die Öffentlichkeit wahrscheinlich auch nur von den Entscheidungen unterrichtet, aber nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen.
Ein kleiner Trost:
Das Kundenzentrum wird nicht gleich komplett geschlossen. Bis zur Sommerpause wird ein Notbetrieb aufrechterhalten. Am Montag und Dienstag wird geöffnet, an den anderen Tagen wird das Stellinger Personal in Niendorf und am Grindel arbeiten. Bis zum Sommer soll eine Arbeitsgruppe nach Lösungen suchen.
Mal sehen, wie die Lösungen aussehen.
Bis dahin wird in Stellingen und Eidelstedt erst einmal Demonstriert.
Am 20. März 2012 gab es eine Demo vom Eidelstedter Platz zum Stellinger Rathaus.
der Stellinger und Eidelstedter Bürger!
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Weiter für 2012 in Stellingen geplant:
Das neue Eismeer bei Hagenbeck wird eröffnet
Im Tierpark Hagenbeck ist das neue Eismeer fast vollendet. Kleinere Probleme vezögern die Eröffnung um einige Zeit. So senkte sich das Gebäude nach dem Einfüllen der 5,3 Millionen Liter Wasser etwas ab. Dadurch entstanden einige undichte Stellen, die wieder abgedichtet werden mussten. Eine der Spezial-Glasscheiben hatte einen Riss bekommen und musste ausgetauscht werden. Das neue Eismeer wird deswegen wahrscheinlich erst später im Jahr an alter Stelle für die Besucher geöffnet werden. Die meisten der 15 verschiedenen Tierarten sind aber schon in ihr neues Zuhause eingezogen.
Das Eismeer wurde teilweise eröffnet -
sieh unten ▼
Stellinger Straßen werden saniert und ausgebaut
Die Warnstedtstraße und die Schnackenburgallee werden teilweise saniert und der Pinguinweg und Birkhahnweg sollen ausgebaut werden.
Die Hochbahn plant, den Busbetriebshof an der Warnstedtstraße umzubauen.
Der Busbetriebshof in Stellingen-Langenfelde soll Europas modernster werden. Wo bisher nur 140 Busse platz finden, sollen zukünftig 200 stehen können. Für die Doppelgelenkbusse entstehen extra Plätze. Die wahrscheinlich zweijährigen Umbauten bei laufendem Betrieb sollen ca. 37 Mill. Euro kosten.
Der TÜV-Nord plant Erweiterungen an der Großen Bahnstraße.
Die Baustelle für neue Wohnungen in der Warnstedtstraße im Oktober 2012
Wohnungsbau in Stellingen
Im Rahmen des geplanten Wohnungsbaus von 6000 Wohnungen in Hamburg sollen in Stellingen 155 Wohnungen an der Warnstedtstraße 57-59 entstehen. Möglicher Baubeginn noch in diesem Jahr. In der Randstraße 111 werden weitere 48 Wohnungen geplant.
Seit 2011 im Bau und teilweise schon vergeben sind 27 Eigentumswohnungen zwischen 55 und 96 m² in 3 Neubauhäusern im Pelikanstieg (www.stoll-hamburg.de) und 6 Reihenstadthäuser im Eschenholt 18 (www.accentis24.de). Am Wördemanns Weg sollen anstelle von 2 alten und baufälligen Häusern 33 Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern und 2 Stadthäuser, Würdemanns Hof genannt, entstehen (www.nccd.de). Weitere Projekte gibt es noch an verschiedenen weiteren Standorten in Stellingen.
Einmündung Steenwisch in den Langenfelder Damm wird umgebaut
Aufgrund häufiger Unfälle an der Einmündung des Steenwisch in den Langenfelder Damm soll die Einmündung umgebaut werden. Durch die geplanten Umbauten soll die Gefahr für Radfahrer, Fußgänger und Autos verringert werden.
Einige Straßenbäume sollen in Stellingen gefällt werden
Bei Kontrollen des Straßenbaumbestandes sind an einzelnen Bäumen gravierende Beeinträchtigungen festgestellt worden. Sie sind nicht mehr stand- und bruchsicher und können durch keine Maßnahme gerettet werden. Die komplette Liste für den Bezirk Eimsbüttel kann im Internet heruntergeladen werden:
www.hamburg.de/eimsbuettel-umwelt-und-gesundheit/80264/eimsbuettel-baumfaellliste.html
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Ein neuer Fachausschuss in Eimsbüttel:
„Fachausschuss A7 Deckel“
Wegen dem geplanten A7-Ausbau wird es im Bezirk Eimsbüttel einen neuen Ausschuss geben. Auf der Hauptausschusssitzung in Eimsbüttel am 9.2.2012 wurde die Einsetzung eines Fachausschuss A7 Deckel beschlossen. Ebenso wurden die Mitglieder des geplanten A7 Ausschusses benannt.
Es wird der Fachausschuss für die verkehrlich notwendigen Lenkungsmaßnahmen während und nach den Baumaßnahmen auf der BAB 7 in den Bereichen Stellingen, Eidelstedt und Schnelsen, kurz Fachausschuss A7 Deckel, werden.
Der Beschlussvorschlag der Drucksache Nr. 0509/XIX lautete:
Der „Ausschuss A7 Deckel“ soll nach Bedarf stattfinden. Die Sitzungen sollen zu den Terminen des Ausschusses für Verkehr stattfinden, der dann ausfallen würde. Die Verwaltung wird aufgefordert, die Termine in die jeweilige Terminplanung aufzunehmen. Die erste Sitzung soll spätestens im April stattfinden.
Die 1. Sitzung des Ausschuss A7 Deckel fand am 4. April 2012 im großen Sitzungssaal im 12. Stock des Eimsbüttler Bezirksamts um 18:00 Uhr statt.
Am 31.10 2012 findet die kommende Sitzung am gleichen Ort und gleicher Uhrzeit statt.
Mitglieder des „Fachausschuss A7 Deckel“
Stimmberechtigt 
, nicht Stimmberechtigt 
Quelle:
OpenPlenum online Bezirksversammlung
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Das Haus Wegenkamp des bbw wurde eröffnet.
Im Wegenkamp 1, direkt hinter der Stellinger Kreuzkirche, wurde das bundesweit 52. Internat des bbw (Berufsbildungswerk) eröffnet. In Hamburg ist es das das 1.
Im Januar sind die ersten Bewohner eingezogen. Im Haus befinden sich 35 Ein Zimmer Appartements und zwei Wohngemeinschaften mit je drei Einzelzimmern. In jeder Wohnung befinden sich Bett, Schrank und Schreibtisch. Ebenso gehören eine kleine Küchenzeile und ein Bad dazu. Außerdem gibt es zwei Gemeinschaftsküchen (eine pro Geschoss) und eine Cafeteria im Dachgeschoss. Das Haus wird von fünf pädagogische Mitarbeiter des bbw betreut. Das bbw befindet sich in der Reichsbahnstraße, schon in Eidelstedt, aber mit dem Bus in kurzer Zeit erreichbar. Mit Beginn des nächsten Ausbildungsjahres wird das Haus voll belegt sein.
Das bbw Internat hinter der Stellinger Kreuzkirche und dem Kirchturm.
Einige Restarbeiten und der Außenbereich müssen noch fertiggestellt werden.
Der Eingang zum bbw Internat vom Wegenkamp aus
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Neue Regionalbeauftragte für Stellingen und Eidelstedt
Mit Wirkung vom 1. März 2012 gibt es eine neue Regionalbeauftragte für die Regionen Stellingen/Eidelstedt und Lokstedt/Niendorf/Schnelsen.
Das Bezirksamt Eimsbüttel hat Frau Katharina Nagel zur neuen Regionalbeauftragten benannt.
Frau Nagel wird ihren Sitz im Rathaus Stellingen, Basselweg 73, 22527 Hamburg-Stellingen, haben.
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Die A7 wurde wegen dem Brückenneubau
der Güterumgehungsbahn vom 23. bis zum 26. März
in beiden Richtungen voll gesperrt.
Am Freitag, dem 23. März um 22:00 Uhr war es so weit: Die Autobahn A7 wurde zwischen der AS-Stellingen und dem Autobahndreieck Nordwest voll gesperrt! Ab jetzt waren nur noch Baufahrzeuge auf der sonst viel befahrenen Autobahn unterwegs.
Auf der Autobahn in Stellingen
werden Sperren aufgebaut,
die Weiterfahrt in Richtung
Norden ist nicht mehr möglich
Mitten in der Nacht wurde mit dem Abbruch der alten Eisenbahnbrücke begonnen. Es brauchte nur wenige Stunden um die Brücke, auf der seit über 40 Jahren unzählige Güterzüge über die A7 fuhren, abzubrechen. Am Sonntagmorgen war sie Vergangenheit. Am Vormittag wurde schon die neue Brücke von der Autobahnseite auf die Fahrbahn gefahren und wartete vor ihrem Bestimmungsort auf die letzten Arbeiten, um die alten Lager der Vorgängerbrücke zu entfernen. Sechs Bagger waren dabei, auch den letzten Stein abzutragen.
Die neue Eisenbahnbrücke steht auf der Autobahn bereit zum Einbau
Die Reste der alten Brückenlager unter der neuen Brücke werden entfernt
Nachmittags wurde die neue Brücke an ihren Platz auf den neuen Lagern abgesetzt. Sie muss nur noch richtig befestigt werden. Die Gleise und die Oberleitung sollen sich bis Montagfrüh ebenfalls wieder an Ort und Stelle befinden. Der Fußweg im Verlauf des Kollauwanderwegs braucht etwas länger, er soll noch bis zum 29. März gesperrt bleiben. Während die Arbeiten noch im vollen Gang sind, werden die Spezialfahrzeuge, die die Brücke an ihren Platz gebracht haben, schon wieder abtransportiert.
Die neue Brücke der Güterumgehungsbahn ist jetzt an ihrem vorgesehenen Platz über der A7
Die Zeit, in der kein Verkehr über diesen Abschnitt der A7 rollt, wurde für einige Reparaturen an der Autobahn genutzt. Teile der Fahrbahn wurden erneuert, Siele für das Regenwasser kontrolliert und gereinigt und die Lampen der Beleuchtung werden gewartet. Es ist zu hoffen, das deswegen bis zum eigentlichen A7 Ausbau nicht wieder teilweise gesperrt werden muss. Die Abstimmung der verschiedenen Arbeiten scheint dieses mal geklappt zu haben. Laut Gerüchten soll die A7 aber im Verlauf des über 4 Jahre dauernden Ausbaus noch mehrmals für einige Zeit gesperrt werden.
Endlich einmal Ruhe. Wo sonst Tag und Nacht teilweise über 70 dB(A) Lärm von der A7 in die Gärten der Anwohner dröhnt, herrschte Ruhe. Am Sonnabend konnte man im Garten seinen Ohren nicht trauen, zum ersten Mal seit 40 Jahren konnte man wieder ungestört dem Gesang der Vögel lauschen. Selbst ein Eichhörnchen, welches in zwanzig Meter Entfernung kleine Körner knackte, war eindeutig zu hören. Ein Erlebnis, auf dessen Wiederholung wir noch etliche Jahre warten müssen, bis der Stellinger Autobahndeckel fertig ist. Leider war diese Ruhe nicht allen Stellinger vergönnt. Die Brückenbauarbeiten gingen leider nicht geräuschlos vorüber. Die ganze Nacht wurde gehämmert und gearbeitet. Zusätzlich machten etliche Scheinwerfer die Nacht zum Tag. Alle Anwohner direkt hinter der Güterumgehungsbahn im Schopbachweg und ander nicht weit entfernt wohnende bekamen einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden Baulärm. Ob dieser Baulärm die erlaubten Grenzwerte einhielt, wie von der DEGES für den Autobahnausbau zugesagt, ist nicht bekannt.
Der Umleitungsverkehr während
der A7 Vollsperrung vom 23. bis zum 26. März
Die A7 war das ganze Wochenende gesperrt. Weil deshalb kein Fahrzeug auf der Autobahn mehr durchfahren konnte, wurde der gesamte Verkehr über Kieler Straße und Holsteiner Chaussee umgeleitet. Auf den Stellinger und Eidelstedter Straßen standen statt der 3 Fahrstreifen je Richtung nur noch eine zur Verfügung. Der erwartete Stau blieb nicht aus, war aber am Sonnabend wesentlich geringer als erwartet und fiel am Sonntag aus.
Stau auf der Kieler Straße in Richtung Eidelstedt,
hinten die Brücke der Güterumgehungsbahn über die Kieler Straße
Von der AS-Stellingen aus in Richtung Eidelstedt gab es auf der Kieler Straße den ganzen Tag eine durchgehende Autoschlange. Erstaunlicherweise war die Gegenfahrbahn Richtung Süden auf der Kieler Straße frei. Der Grund ist der Eiderstedter Platz. In kurzem Abstand stehen am Eidelstedter Platz je Richtung mehrere Ampeln. Zusätzlich münden hier seitlich die Elbgaustraße, Eidelstedter Dorfstraße, Rungwisch und andere auf die Hauptverkehrsstraße. Auf dem Eidelstedter Platz staut sich der Verkehr vor der einen Ampel, dass auch bei Grün der vorherigen Ampel keiner fahren kann. Zusätzlich blockierten die von der Seite einbiegenden Fahrzeuge den Geradeausverkehr, weil sie quer zur Fahrtrichtung stehen bleiben mussten.
Eidelstedter Platz, wegen dem Verkehr aus der Elbgaustraße
kann trotz Grün aus Richtung Stellingen keiner weiterfahren
Erst nach dem Eidelstedter Platz konnten alle zügig zur AS-Eidelstedt weiterfahren. In der Gegenrichtung, Richtung Süden, staute sich der Verkehr ebenfalls vor dem Eidelstedter Platz. Weiter auf der Kiele Straße bis nach Stellingen hatten die wenigen, die bei jeder Grünphase durchkamen, dann freie Fahrt. Eine Situation, die alle Hamburger und Eidelstedter täglich zweimal am Tag im Berufsverkehr erleben.
Die Polizei hatte am Eidelstedter Platz wie an allen anderen Kreuzungen Polizeiwagen postiert. Polizeibeamte beobachteten überall den Verkehr, teilweise mit Kamera (Eidelstedter Platz und AS-Stellingen), tat aber sonst nichts. Hier wäre eine Möglichkeit gewesen, durch eine andere Verkehrsregelung den Rückstau etwas zu mildern. Leider wurde diese Möglichkeit nicht genutzt und bescherte den Autofahrern mindestens eine Stunde mehr Fahrzeit. An anderen Stellen sind die Polizeibeamten teilweise mit dem Fahrrad zum Einsatz gekommen. Leider mussten einige von ihnen mit dem privaten Fahrrad kommen, was auch hier von einer teilweise unzureichenden Vorbereitung zeugt. Trotz allem viel der Stau wesentlich geringer aus als erwartet. Die meisten Nebenstraßen waren frei. Selbst an der sonst meistbefahrenen Kreuzung Hamburgs, Kieler Straße/ Sportplatzring, war weniger Verkehr als sonst. Die meisten Stellinger und Hamburger hatten auf die Warnungen gehört und haben ihr Fahrzeug stehen gelassen. Wer mit dem Bus von Stellingen nach Eidelstedt wollte, stand aber wie die anderen im Stau. Der HVV lies alle Busse auf den normalen Strecken fahren, was deswegen zu teilweisen Verspätungen führte.
Am Sonntag sah es noch etwas anders aus. Noch weniger Fahrzeuge! Selbst der Stau auf der Kieler Straße fiel aus. Fast den ganzen Tag freie Fahrt in allen Richtungen. Die wochenlange frühzeitige Ankündigung der A7 Sperrung zeigte Wirkung.
Die A7 Ausfahrt in Stellingen am Sonntag – wider erwarten kein Stau
Dies war nur eine Brücke, die neu gebaut wurde, mehrere folgen noch im Laufe des A7 Ausbaus. Dies war nur ein Wochenende, der A7 Ausbau dauert aber mindestens 4 Jahre. Stellingen steht noch einiges bevor. Ein Wochenende ohne Auto zu fahren ist etwas anderes, keiner wird das auf Jahre ausdehnen. Das vergangene Wochenende war eine Übung für den eigentliche A7 Ausbau. Man darf gespannt auf den Verkehr mit 4 Jahren Behinderungen inklusive Berufsverkehr, der jetzt fehlte, sein.
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Neu ab dem 1. April 2012 im Stellinger Hof:
Neu im Stellinger Hof neben kik Textilien befindet sich ab dem 1.4.2012
HST Hanse Stone UG (haftungsbeschränkt)
Telefon: 040 / 18010048, Fax: 040 / 18010049
Öffnungszeiten: werktags von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Hanse Stone ist ein Natursteingroßhändler, der Natursteine aus aller Welt für den Innen- und Außenbereich exklusiv für den privaten Verbrauch verkauft. Dazu gehören Granit, Basalt, Sandstein, Kalkstein, Blaustein, Travertin und Zierkies, Splitt, Glas und Gabionensteine in den verschiedensten Farben und Oberflächenbearbeitungen.
Die Steine gibt es als Platten, Fliesen, Blockstufen, Palisaden, Pflaster, Rasenkanten, Mauersteine und andere Gartenprodukte
Die Oberflächenbearbeitungenmöglichkeiten von Natursteinen sind Spalten, Spitzen, Gestockt, Sandgestrahlt, Geflammt, Getrommelt, Sägen, Schleifen, Polieren und Gebürstet wodurch die Steine verschiedenste Oberflächen und Aussehen erhalten.
Geliefert wird von einem Lagerplatz im Hamburger Freihafen durch eine Spedition auf LKW unabgeladen. Nach Absprache ist auch eine Selbstabholung möglich.
Weitere Informationen über die Produkte, Farben und Aussehen gibt es im Stellinger Hof
oder im Internet: http://www.hansestone.de
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Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 66
Der Bebauungsplan Stellingen 66 soll geändert werden. Das Plangebiet liegt am Spannskamp, am Ende zur Koppelstraße. Hier stehen schon seit den 60er Jahren mehrere Wohnblocks. Hier ist eine Nachverdichtung zur Deckung des weiteren Bedarfs im Bereich Wohnungsbau geplant. Die Erweiterungen innerhalb des Gebietes nach bestehendem Planungsrecht ist nicht möglich, deshalb soll der Bebauungsplan geändert werden.
Die Öffentlichkeit soll frühzeitig an den Planungen beteiligt werden. Aus diesem Grund war der Bebauungsplan-Entwurf vom 06. bis 20. Juni 2012 an den Werktagen (außer sonnabends) während der Dienststunden beim Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Eimsbüttel, Grindelberg 62-66, 11. Stock, Raum 1138, 20144 Hamburg öffentlich ausgelegt.
Eine zusätzliche öffentliche Informationsveranstaltung wurde am 6. Juni im Rathaus Stellingen durchgeführt. Es gab Anschauungsmaterial, ein Kurzvortrag über die Planungsziele und eine Diskussion mit Stellinger Bürgern.
Informationen zum Bebauungsplan Stellingen 66 und die Informationsveranstaltung im Internet:
www.hamburg.de/stadtplanung-eimsbuettel/bauleitplanung/bplaene-im-verfahren/3293120/stellingen-66.html
www.hamburg.de/contentblob/3439806/data/stellingen-66-infoblatt.pdf
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Die Neuapostolische Kirche in Stellingen
Die Gemeinde der Neuapostolischen Kirche in Stellingen wurde am 10. Juni 2012 aufgelöst.
Die drei Gemeinden in Eidelstedt, Schnelsen und Stellingen fusionieren und bilden zukünftig die größere Gemeinde Eidelstedt. Die räumliche Nähe lässt dieses nach Ansicht der Gemeinden zu. Das Gebäude im Basselweg 98 wird bis auf Weiteres für Veranstaltungen genutzt.
Die Kirche in Eidelstedt befindet sich in der Lohkampstraße 71, 22523 Hamburg.
Der 1. Gottesdienst der neuen zusammengeschlossenen Gemeinde findet am 17. Juni 2012
in Eidelstedt, 18:30 bis 20:00 Uhr, statt.
Die Stellinger und Eidelstedter Gemeinde gehören zum Bezirk Hamburg-West, der insgesammt zwölf Gemeinden mit 2700 Mitgliedern umfasst. Ebenso werden mehrere andere Gemeinden zu größeren zusammenzuführt. Blankenese und Altona werden in Hamburg-Blankenese, Schenefeld und Halstenbek werden in Schenefeld und Lurup wird mit Iserbrook zusammengeführt.
Erklärungen und Begründungen dazu im Internet:
www.nak-norddeutschland.de/index/zusammenwachsen/strukturaenderungen/hamburg-west/
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Das neue Eismeer bei Hagenbeck ist komplett eröffnet
Im Tierpark Hagenbeck ist das neue Eismeer fast vollendet. Kleinere Probleme vezögerten die Eröffnung um einige Monate. So senkte sich das Gebäude nach dem Einfüllen der 5,3 Millionen Liter Wasser etwas ab. Dadurch entstanden einige undichte Stellen, die wieder abgedichtet werden mussten. Eine der Spezial-Glasscheiben hatte einen Riss bekommen und muss noch ausgetauscht werden, was bisher noch nicht geschehen konnte. Mit der neuen Panoramascheibe gab es beim Transport unerwartete Schwirigkeiten. Deswegen konnte der 750 Meter lange Rundweg durch die Anlage bisher nicht geöffnet werden. Auf die Unterwassereinsichten und die Seevogelvoliere müssen die Besucher noch verzichten.
Der seit Monaten fertige Außenbereich wurde mit den darin befindlichen Tieren geöffnet. Das erst seit einer Woche anwesende dreijährige Walrossweibchen Neseyka aus dem russischen Tierpark Ischewsk schwimmt bereits in ihrem Becken. Etwas weiter befinden sich die Seebären und die Kolonie der Humboldpinguine. Das sichbar gewordene Panorama ist eng an das historische Vorbild angelehnt, ist aber voll moderner Technik. Die Eröffnung des Innenbereichs der neuesten Hagenbeck-Attraktion soll baldmöglichst folgen.
Das äußere Freigelände ist ab dem 20. Juni zugänglich geworden.
Der Bauzaun vor dem neuen Eismeer wurde schon einmal abgebaut.
Am 6. Juli wurde der Rest ebenfalls für die Besucher geöffnet.
Auch das Innere des neuen Eismeeres ist für die Besucher geöffnet. Ein 750 Meter langer Weg führt in 1,5 Stunden durch das Eismeer. Durch die jetzt intakten Panoramascheiben werden Einblicke in die Unterwasserwelt ermöglicht. Hier sind die Besucher mitten zwischen den tauchenden Eisbären, Seebären, Walrossen und Pinguinen und nicht mehr nur Zuschauer vom Rand aus.
Auf mehr als 8000 m² mit 1200 m² Wasserfläche befinden sich 5,3 Millionen Liter Wasser unter einem 15 Meter hohen Kunstfelsen. In der begehbaren Seevogel-Voliere mit einer eigenen Wellenanlage leben Papageitaucher, Küstenseeschwalben, Trottellummen und andere arktische Seevogelarten zusammen. Die Pinguine können in ihrem Gehege nicht nur schwimmen, sondern wie in der Natur klettern, rutschen und hüpfen. Dank einer Klimaanlage können die arktischen Tiere sich ganzjährig bei Temperaturen von sieben Grad wohl fühlen.
Informationen im Internet:
www.hagenbeck.de/nc/tierpark/aktuell/news/news/das-eismeer-ist-geoeffnet.html
Ein Artikel im Eidelstedter Anzeiger vom 11. Juli 2012
http://www.lokale-wochenzeitungen.de/uploads/ausgaben/ea/2012_28/ea_01.pdf
http://www.lokale-wochenzeitungen.de/uploads/ausgaben/ea/2012_28/ea_03.pdf
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Der Bebauungsplan Stellingen 63/Eidelstedt 70 wird mit der Veröffentlichung der Verordnung zum Bebauungsplan im HAMBURGISCHES GESETZ- UND VERORDNUNGSBLATT
TEIL I Nr. 36 vom 14. AUGUST 2012 festgestellt.
Der Stellinger Hof liegt im Sondergebiet Freizeit und Einkaufen des Bebauungsplangebiets. Für die Villa an der Kieler Straße ist ein Erhaltungsbereich im Plan eingezeichnet. Einzelhandelsbetriebe sowie sonstige Handelsbetriebe, die Güter auch an Endverbraucher verkaufen, sind nur im Erdgeschoss zulässig.
Der Stellinger Hof ist in zwei Flächen unterteilt.
Im vorderen Bereich an der Kieler Straße sind Einzelhandelsbetriebe sowie sonstige Handelsbetriebe, die Güter auch an Endverbraucher verkaufen, mit zentrenrelevanten Sortimenten sind nur Textilien, Bekleidung, Bettwaren, Einrichtungszubehör, Haus-/ Bett-/ Tischwäsche, Schuhe/Lederwaren, Unterhaltungselektronikartikel, Haushaltselektroartikel, Bild- und Tonträger, Kommunikationselektronik, Uhren, Schmuck, Foto, Optik, Spielwaren, Sportartikel, Bücher, Papier- und Schreibwaren, Kunstgewerbe, Geschenkartikel, Haushaltswaren, Glas, Porzellan und Fahrräder zulässig. Die maximale Gebäudehöhe ist mit 33,5 Meter über Nordmal-Null angegeben.(die Kieler Straße hat hier eine Höhe zwischen 15 und 18 Meter über Nordmal-Null)
Im hinteren Bereich sind nur Einzelhandelsbetriebe sowie sonstige Handelsbetriebe, die Güter auch an Endverbraucher verkaufen, mit nahversorgungsrelevanten Sortimenten sind nur Nahrungs- und Genussmittel und Drogerie- und Parfümeriewaren zulässig. Die maximale Gebäudehöhe ist hier mit 29,5 Meter über Nordmal-Null angegeben.
Das bedeutet, im früheren ALDI-Laden dürfen zukünftig keine Lebensmittel (wie ALDI) mehr verkauft werden. Dafür darf auf dem Parkplatz unter Rabatzz ein Lebensmittelladen vorhanden sein.(Der Durchgang zu den weiteren Geschäften wäre damit blockiert) Außerdem muss eine Wegeverbindung von der Kieler Straße bis zu den Kleingärten hinter dem Stellinger Hof gewährleistet sein. Auf die zukünftige Entwicklung des Stellinger Hofs unter diesen Voraussetzungen darf man gespannt sein.
Die wesentliche Verfahrensschritte
des Bebauungsplans Stellingen 63/Eidelstedt 70
09. August 2007 Aufstellungsbeschluss
18. Dezember 2007 Öffentliche Plandiskussion
22. Januar 2008 Auswertung der öffentlichen Plandiskussion im Staplanungsausschuss
23. Januar 2008 Änderung Aufstellungsbeschluss (Plangebietserweiterung)
01. April 2008 Zurückstellung
01. April 2009 Veränderungssperre
31. August 2010 Zustimmung zur öffentlichen Auslegung im Staplanungsausschuss
01. Juni 2011 bis 30. Juni 2011 Öffentliche Auslegung
17. Januar 2012 Stadtplanungsausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung,
der Feststellung des Bebauungsplanes zuzustimmen.
26. Januar 2012 Die Bezirksversammlung stimmt der Feststellung des Bebauungsplanes zu.
30. Juli 2012 Der Bebauungsplan wird festgestellt.
14. AUGUST 2012 Die Verordnung über den Bebauungsplan wird im im HAMBURGISCHEN
GESETZ- UND VERORDNUNGSBLATT TEIL I Nr. 36 veröffentlicht.
Bebauungspläne in Stellingen -->
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100 Jahre Stellinger Wasserturm
Das einhundertjährige Jubiläum des Stellinger Wasserturms
wird am 1. September 2012mit einem Kultur und Stadtteilfest gefeiert.
Die Bewohner des Stellinger Wasserturms sowie die Stadtteilschule Stellingen und Grundschule Brehmweg feiern mit Gästen aus dem Stadtteil das einhundertjährige Jubiläum. Die Aussichtplatform im 13. Stock und das Treppenhaus stehen den Besuchern ab 14:00 Uhr offen.
Es gibt ein Senkrechtmarathon im Treppenhaus, Ausstellungen über den Wasserturm und Kunstprojekte der Schulen, einen Vortrag des Wasserturmexperten Dr. Jens-Ulrich Schmidt und anderes. An dem Fest beteiligen sich zusätzlich auch der Stellinger Bürger- und Heimatverein von 1882 e.V., die Freiwillige Feuerwehr Stellingen von 1885 und Hamburg Wasser, der Vorbesitzer des Wasserturms.
Informationen zum Wasserturm auf der extra Seite - - > >
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Albrecht Thaer Gymnasium ist Umweltschule
Am 14. September 2012 zeichnete Hamburgs Schulsenator Ties Rabe mehrere Hamburger Schulen mit dem Titel „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda-21 Schule“ aus. Für das vorbildliches Engagement im Umwelt- und Klimaschutz erhielt auch das Albrecht Thaer Gymnasium diese Auszeichnung. Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit der Schule hatte die Aktivitäten der Schule dokumentiert und ihre Konzepte für eine nachhaltige Verbesserung der Umweltverträglichkeit in Unterricht und Schulleben der Fachjury zur Begutachtung vorgelegt.
Handlungsfeld 1: Stärkung des Nachhaltigkeitsgedankens; Müllvermeidung; lern- und gesundheitsförderliche Lernumgebung.
Handlungsfeld 2: Klimawandel und Klimaschutz im Curriculum; Umsetzung des Klimaschutzplans.
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Grundschule Brehmweg ist Klimaschule 2013 - 2014
Umweltsenatorin Jutta Blankau zeichnete am 28. November 2012 43 Hamburger Schulen mit dem Gütesiegel „Klimaschule 2013-2014" im Gymnasium Allee aus - darunter auch die Grundschule Brehmweg.
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Die Kieler Straße wurde stadtauswärts gesperrt
Vom 26. bis 29. Oktober wurde die Kieler Straße stadtauswärts ab Rahlskamp gesperrt.
Alle Fahrzeuge mussten sich über eine enge Umleitung auf sonst verkehrsberuhigten Anwohnerstraßen quälen. Von der Autobahn aus kommend ging es nach rechts in den Rahlskamp. In Rahlskamp und Nienredder parken sonst die Anwohner, die für dieses Wochenende weg mussten. Vom Rahlskamp geht es über Nienredder und Wördemanns Weg und wieder zurück zur Kieler Straße. Selbst die großen Gelenkbusse der Linie 4 müssen durch diese schmalen Anwohnerstraßen. Mit Mühe kommen sie gerade so um die engen Kurven.
Die Fahrbahn der Kieler Straße sollte am Wochenende erneuert werden. Am Samstagmorgen standen die Baumaschinen im ebenfalls gesperrten Kroonsaalsweg, nur Bauarbeiter sah man noch nicht, die kamen später.
Der Verkehr auf der Kieler Straße weiter nach Eidelstedt wird schon seit Monaten durch Bauarbeiten und Fahrbahnverengungen behindert. Wegen Unfällen und einem Häuserbrand in der Nähe der Anschlussstelle der A7 auf der Kieler Straße gab es 2012 schon einige Vollsperrungen. Im März musste die Kieler Straße für ein Wochenende den gesamten Autobahnverkehr aufnehmen, weil die A7 wegen Brückenbauarbeiten gesperrt war.
Viele Stunden täglich kommt man durch solche Behinderungen oder einfach wegen Überlastung auf der Kieler Straße nur im Schritt voran. Eine seit Jahren vom Stellinger Bürgerkomitee geforderte Umgehung von Stellingen über das Gewerbegebiet zwischen Eimsbüttler Marktplatz und der A7-Anschlussstelle Volkspark wurde trotzdem ebenfalls seit Jahren abgelehnt. Für die Stellinger Anwohner, die Täglich unter dem Lärm und den Abgasen der Kieler Straße zu leiden haben ist das nicht nachvollziehbar.
Beim A7-Ausbau soll ein Teil des Verkehrs zum Volkspark abgeleitet werden. Nicht wegen den Anwohnern, sondern wegen der geringeren Kapazität der Bauzeitlichen Auffahrt auf die A7 Richtung Norden. Warum ist für die A7 etwas möglich aber nicht zum Schutz der zahlreichen Anwohner der Kieler Straße?
Nachtrag:
Die Einmündung des Wördemanns Weges auf die Kieler Straße wird wegen der Bauarbeiten vom 28. bis 30.10.2012 komplett gesperrt. Der Wördemanns Weg wird im letzten Stück zur Sackgasse. Die Schilder und Vorankündigungen scheinen aber nicht auszureichen. Etliche Fahrzeuge fahren trotzdem auf dem Wördemanns Weg bis zur Straßensperre. Da es nicht mehr weitergeht, fahren die meisten dann über die verkehrsberuhigten Wohnstraßen Düngelskamp und Olloweg wieder zurück. Manche fahren auch vorschriftswidrig entgegen der Einbahnstraßenrichtung über den Rahlskamp zur Kieler Straße. Alles in allem für die Anwohner kein vertrauenserweckender Zustand in Hinsicht auf die bevorstehenden jahrelangen Bauarbeiten des A7-Ausbaus.
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