Veränderungen und Neues
in Stellingen im Jahr 2013
2013 gibt es in Hamburg Stellingen weitere Veränderungen.
Wie in den vergangenen Jahren
verschwindet einiges und neues kommt.
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Der A7-Ausbau
Die A7 war in der Vergangenheit von allgemeinem Interesse und wird es auch zukünftig sein. In Schnelsen gab es im Dezember 2012 den Planfeststellungsbeschluss. In Stellingen wird er für Anfang bis Mitte 2013 erwartet. Obwohl das Planfeststellungsverfahren hier früher begann, dauert es wegen der umfangreicheren Planänderungen länger. Die weiteren Planungen und der eigentliche Bau können noch Jahre dauern. Endgültig soll der A7-Ausbau vom Elbtunnel bis zur Hamburger Landesgrenze 2024 fertig sein. Die Staus werden wahrscheinlich trotzdem weitergehen, da es dann auf der Harburger Seite des Elbtunnels weitergehen soll. Die Autobahn verläuft dort auf Stelzen. Diese Stelzen habe fast ihre Lebenszeit erreicht und müssen saniert werden. Die Staus auf der A7 werden uns deswegen wohl noch lange erhalten bleiben, auch wenn in Stellingen alles fertig sein sollte.
Die 2. Planänderung wurde im Mai 2013 beantragt. Informationen dazu weiter unten.
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Abriss und Neubau in Stellingen
An vielen Stellen in Stellingen gibt es Baulücken durch Abriss der alten Bebauung oder es wird bereits neu gebaut. Weiterer Neubau wird ebenfalls auf den bisherigen Sportplätzen am Sportplatzring geplant. 2013 soll dazu eine Bürgerbeteiligung für Information und Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen. Im Spannskamp hat es in der Vergangenheit damit Probleme gegeben, die hier vermieden werden sollen.
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Das ehemalige Haus an der Kieler Straße / Ecke Sportplatzring - lange stand es leer und jetzt steht es gar nicht mehr. Das freie Gelände soll als ein Teil der neuen Stellinger Mitte neu bebaut werden. Eine neue Wohnbebauung an Stellingens lautester und Verkehrsreichster Kreuzung muss gut isoliert sein.
Langenfelder Damm 95, früher gab es hier im Haus einen Schuhmacher, einen Frisör und im linken Anbau noch früher ein Fahrradwerkstatt - heute gibt es nur noch eine Baulücke. Bis Ende 2013 sind ein moderner Neubau mit 12 Eigentumswohnungen und 2 Stadthäuser geplant. Auf dem Plakat sieht man es schon.
Am wördemanns Weg 18 standen lange Zeit zwei Einfamilienhäuser hinter Bäumen und Hecken. Jetzt gibt es nur einen großen leeren Platz auf dem 33 Eigentumswohnungen und 2 Stadthäuser entstehen sollen und bereits als „Wördemanns Hof“ angepriesen werden.
Kieler Straße/Ecke Sportplatzring - ein leeres Grundstück wo vorher das alte Haus gestanden hat. Schon ein Platz für einen Teil der neuen Stellinger Mitte?
Langenfelder Damm 95. Wo vorher ein Haus mit wenigen Wohnungen und zwei kleinen Lädem im Erdgeschoss stand soll eins mit 12 Wohnungen und zusätzlich noch zwei Stadthäuser entstehen. Ein sehr Verkehrsgünstiger Ort: eine viel befahrene Durchgangsstraße mit Bushaltestelle direkt vor der Haustür. Das ist wohl mit „Nachverdichtung“ gemeint. Wie hier wird and etlichen Standorten in Stellingen neu gebaut, natürlich mit mehr Wohnungen als vorher.
Ein großer leerer Platz am Wördemanns Weg 18 wo früher zwei Einfamilienhäuser standen. Der Platz wird als „Wördemanns Hof“ mit über 30 Eigentumswohnungen bebaut. Im Februar 2013 wurde schon nach möglichen Resten von Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg gesucht, um gefahrlos bauen zu können.
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Weitere Neuigkeiten in Stellingen:
Neuer Leiter des Polizeikommissariats Stellingen in der Koppelstraße
Vom leitenden Polizeidirektor Wolfgang Brand wurde der neue Leiter des des Polizeikommissariats 27 an der Koppelstraße in Stellingen, Olaf Sobotta, in sein neues Amt eingeführt. In der Sitzung des Regionalausschusses Stellingen am 25. Februar 2013 wurde er den örtlichen Politikern vorgestellt. Er löst den bisherigen Leiter Sven Köhler, der seit 2009 auf diesen Posten war, ab. Sven Köhler wurde an die Spitze des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) berufen und machte damit die Stelle für seinen Nachfolger frei.
Herr Sobotta wechselte 1988 vom Bundesgrenzschutz zur Polizei. Über den Dienst an der Davidswache auf St. Pauli, einer Ausbildung zum höheren Dienst, einem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und dem Posten des des Vizechefs beim Polizeikommissariat 25 in der Notkestraße kam er im Januar 2013 nach Stellingen. Jetzt ist Polizeioberrat Sobotta an der Koppelstraße der Leiter des Polizeikommissariats 27 für Polizei und Kriminalpolizei in Stellingen und Eidelstedt. Am neuen Einsatzort will er sich erst einmal in Ruhe einen Überblick verschaffen mit Gesprächen mit der Verwaltung, der Parteien und den Vereinen vor Ort.
Trotz der Arbeit in Stellingen lebt der gebürtige Hildesheimer nicht in unserm verkehrsgünstigen Stadtteil, sondern in einem Haus bei Lüneburg. Nachdem seit Februar alle vier Elbtunnelröhren für den Verkehr freigegeben sind, sollte der Weg von dort bei normaler Verkehrslage nicht zu lange dauern. Wie das beim geplanten A7-Ausbau wird, muss sich noch zeigen.
Ein Artikel dazu in der Lokalen Wochenzeitung „Markt“ aus Eidelstedt vom 24. November 2012:
www.lokale-wochenzeitungen.de
Die Düngelau wird grundinstandgesetzt
Im ersten Halbjahr 2013 soll die Düngelau zwischen Flaßheide und dem Rückhaltebecken am Kronsaalsweg instand gesetzt werden. Damit soll die ökologische Wertigkeit der Düngelau verbessert werden. Um den Zugang zum Bachlauf zu ermöglichen muss entlang der Uferböschung das Unterholz und einige Bäume entfernt werden. Dieser Rückschnitt muss wegen dem Bundesnaturschutzgesetzes bis zum 28. Februar erfolgt sein.
Die Pressemitteilung dazu im Internet:
www.hamburg.de/./pressemitteilungen/./2013-02-12-eimsbuettel-duengelau.html
U2 zwischen Hagenbecks Tierpark und Schlump gesperrt
Vom 1. März bis zum Sonntag, den 17. März ist die U-Bahnlinie 2 vom Bahnhof Hagenbecks Tierpark bis zum Bahnhof Schlump voll gesperrt. Zwischen Hagenbecks Tierpark und Niendorf Nord fahren die Züge alle 5 Minuten. Von Niendorf Nord kann auch die Metrobuslinie 5 in die Hamburger Innenstadt benutzt werden.
Zwischen Hagenbecks Tierpark und Schlump verkehrt in dieser Zeit ein Busersatzverkehr. Diese Busse fahren auch die gesperrten Bahnhöfe Lutterothstraße, Osterstraße Emilienstraße und Christuskirche an. Je nach Verkehrslage kann sich die Fahrzeit verlängern. Alternative Verbindungen kann man über die Fahrplanauskunft des HVV im Internet erfahren.
Der Grund für diese Sperrung ist der Ausbau der Bahnhöfe Osterstraße, Emilienstraße und Christuskirche. An den Bahnhöfen sollen Fahrstühle eingebaut werden damit auch diese barrierefrei für Rollstühle genutzt werden können. Bisher ist das nicht möglich. Schon seit 2012 gibt es an den Bahnhöfen wegen der Bauarbeiten Behinderungen.
Eine Pressemeldung darüber im Internet:
www.hamburg.de/bus-bahn/3754394/u2-sperrung.html
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Der Pinguinweg wird erstmalig endgültig hergestellt
Es gibt in Stellingen noch einige Straßen, die noch nicht endgültig fertiggestellt sind. Es fehlen noch Leitungen, die Fußwege sind noch nicht gebaut oder der Straßenbelag ist noch nicht fertig gebaut. Der Bezirk soll nach und nach alle noch fehlende Straßen endgültig herstellen. In diesem Frühjahr finden diese Herstellungsarbeiten im Pinguinweg in Stellingen statt. Bis Mai 2013 sollen hier die Wasserleitungen neu verlegt werden. Über die Verkehrsbehinderungen während der Baumaßnahmen sollen die Anlieger durch gesonderte Schreiben informiert werden.
Die Pressemitteilung dazu im Internet:
www.hamburg.de/ . . /2013-02-26-eimsbuettel-pinguinweg-leitungsverlegung.html
oben - Der Pinguinweg während der Bauarbeiten zurr endgültigen Herstellung
unten - Der Pinguinweg nach der endgültigen Herstellung
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Der U-Bahnof der Linie U2 in der Osterstraße ist wegen Bauarbeiten für zwei Wochen geschlossen
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Bebauungsplan Entwürfe für Stellingen 61 und Stellingen 62:
Nach Jahrelangem Stillstand ging es mit den Plänen der neuen Stellinger Mitte und der Verlegung der Sportplätze vom Sportplatzring an die Vogt Kölln Straße weiter. Unter dem Motto "Ideen für Stellingen" und "Bürgerbeteiligung Entwicklung Stellingen" wurde das Verfahren fortgesetzt.
Am Dienstag, den 26. März 2013 fand die Auftaktveranstaltung für die Bürgerbeteiligung Entwicklung Stellingen im Haus der Jugend,Sportplatzring 71 in 22527 Hamburg-Stellingen, statt.
Ab 16:00 Uhr ein Info-Stadtteilrundgang ab Rathaus Stellingen im Basselweg 73.
Um eine verbindliche Anmeldung für den Stadtteilrundgang wird per E-Mail gebeten:
info@superurban.de
Ab 18:00 Uhr der Info-Markt mit Informationen zum Vorhaben.
Ab 19:00 Uhr die Auftaktveranstaltung mit Bezirksamtsleiter Dr. Sevecke
Das Gebiet von Stellingen 61 ist das bisherige Uni-Gelände an der Vogt Kölln Straße. Hier sollen Sportplätze entstehen. Das Gebiet von Stellingen 62 sind die heutigen Sportplätze am Sportplatzring. Hier soll eine Neue Mitte entstehen mit Wohnungen und Geschäften.
Auf der Auftaktveranstaltung wurde das Verfahren erklärt und über den derzeitigen Planungsstand und die Planziele berichtet.
Die Ankündigung der Auftaktveranstaltung auf Hamburg.de:
www.hamburg.de/stadtwerkstatt/ . . . /2013-03-26-bebauungsplanung-stellingen.html
Der Flyer zur Bürgerbeteiligung Entwicklung Stellingen, PDF 1,05 MB:
www.stadtkreation.de/stellingen/wp-content/uploads/2013/Flyer_Stellingen_2013_final.pdf
Weiter Informationen vom Veranstalter SUPERURBAN:
www.ideen-fuer-stellingen.de/
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Für den Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 61 (Uni-Gelände an der Vogt Kölln Straße) wurde eine öffentliche Plandiskussion durchgeführt.
Die Plandiskussion fand im Haus der Jugend in Stellingen, Sportplatzring 71 in 22527 Hamburg-Stellingen am 2. April 2013 ab 19:00 Uhr statt.
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Für den Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 62 (Neue Mitte Stellingen auf den Sportplätzen am Sportplatzring) wurde eine Ideenbörse veranstaltet.
Die Ideenbörse fand im Haus der Jugend in Stellingen,Sportplatzring 71 in 22527 Hamburg-Stellingenam 27. April von 10:00 bis 15:00 Uhr, statt.
Es sollten Ideen für die Neue Mitte Stellingen von den betroffenen Stellinger Bürgern gesammelt werden. Interessierte Stellinger Bürger kamen wie schon einmal für den Stellinger Deckel zusammen und schlugen vor, was sie in der Neuen Stellinger Mitte gerne haben wollten. Ob diese Ideen auch umgesetzt werden, ist aber fraglich. Beim Stellinger Deckel enthalten die bis heute bekannt gewordenen Pläne sehr wenig von den Vorstellungen der direkt betroffenen Anlieger. In der Hauptsache sind nur die Vorstellungen des Landschaftsarchitekten, Weidinger, der einen Freiraumplanerischen Wettbewerb gewonnen hatte, enthalten.
„Neue Mitte Stellingen“ Öffentlichkeitsbeteiligung 2013
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Mai 2013:
Die 2. Planänderung im Planfeststellungsverfahren
zum A7-Ausbau im Abschnitt Stellingen:
Die bisherigen Pläne:
Nach den bisherigen Plänen sollten die Häuser im Imbekstieg beim Ausbau der A7 nur durch einen normalen Bauzaun vor der Baustelle geschützt werden. Gegen den Verkehrslärm sollte in der Mitte der jetzigen Autobahn eine provisorische Lärmschutzwand errichtet werden. Ebenso sollten der Olloweg und der Schopbachweg auf der anderen Autobahnseite durch eine provisorische Lärmschutzwand vor dem Verkehrs- und Baulärm geschützt werden. Vor dem Baulärm wäre der Imbekstieg durch den normalen Bauzaun nicht ausreichend geschützt worden.
Der Baulärm soll zeitweise bis über 70 dB(A) betragen (der heutige Verkehrslärm mit der vorhandenen 4 Meter hohen Lärmschutzmauer beträgt ebenfalls über 70 dB(A)).
Von etlichen Anwohnern wurden wegen dem ungenügendem Baulärmschutz Einwendungen erhoben. Um diesen, von den Anwohnern geforderten Lärmschutz zu gewährleisten, sind diese 2. Planänderungen notwendig geworden.
Die 2. Planänderung im Einzelnen:
- Die provisorische Lärmschutzwand am Olloweg, Schopbachweg und in der Autobahnmitte entfällt.
- Im Imbekstieg, im Olloweg im Schopbachweg und im Nienredder werden während der Bauzeit jetzt richtige Lärmschutzwände mit 6 Meter Höhe aufgestellt. Sie sollen die Anwohner vor dem heutigen schon über 70 dB(A) lautem Verkehrslärm und dem Baulärm schützen. Wegen des kurzen Abstandes zu einigen Wintergärten hinter den Häusern im Imbekstieg, soll die bauzeitliche Lärmschutzwand einen größeren Abstand zu einigen Häusern erhalten. Dadurch sind bei diesen Häusern zusätzliche Sicherungsmaßnahmen für die Baustelle notwendig.
- Durch die höhere bauzeitliche Lärmschutzwand wird es zu vermehrter Verschattung der Anwohnergrundstücke kommen. In einem den Planänderungen beigefügten Verschattungsgutachten ist diese Verschattung untersucht worden.
- Weiter ist eine Verschiebung der bauzeitlichen provisorischen Straßenverbindung vom Flamingoweg zum Theodor Schäfer Damm nach Süden bis vor einen vorhandenen Lärmschutzwall enthalten. Dadurch soll eine Erweiterung eines Gewerbebetriebs am Theodor Schäfer Damm nicht mehr behindert werden.
- Ein Fuß- und Radweg über den Stellinger Deckel entlang der Kieler Straße ist jetzt im Plan enthalten. Er beginnt neben dem Eingang zur IKK und führt um die Autobahneinfahrt Richtung Flensburg herum. Man braucht dann nicht mehr durch den Fuß- und Radweg-Tunnel unter der Autobahneinfahrt hindurch. Der Tunnel soll aber erhalten bleiben.
- Der Verlauf des Kollau Wanderweg über den Stellinger Deckel wurde auf der Seite zum Schopbachweg etwas verändert, um so den dafür notwendigen Grunderwerb zu verringern.
Die Pläne der 2. Planänderung wurden den betroffenen Anwohnern zugeschickt. Gleichzeitig wurden alle betroffenen Anwohner von der Verkehrsbehörde zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Die Pläne sind auch im Internet veröffentlicht worden und können somit von allen eingesehen werden.
Da der Verkehrslärm in den Gärten trotz der heutigen 4 Meter hohen Lärmschutzmauern über 70 dB(A) beträgt, sollte es keinen verwundern, das mindestens 6 Meter hohe Lärmschutzwände gegen den vergleichbar lauten Baulärm notwendig sind. Nicht umsonst hat das Gutachten der DEGES festgestellt: Ohne einen Autobahndeckel ist eine Verbreiterung der A7 in Stellingen nicht möglich.
Aus den Plänen zur 2. Planänderung:
In den Planänderungsunterlagen unter 13.2.2 Baulärm, Planung/Umsetzung:
Auf Grundlage der hohen Vorbelastung, die in den an die Baustelle angrenzenden Bereichen tagsüber durchgängig Werte zwischen 66 und 72 dB(A) sowie nachts zwischen 60 und 68 dB(A) erreicht, wurden für den Untersuchungsbereich projektspezifische Richtwerte von 63 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts abgeleitet. . . . Der Vergleich der untersuchten Schallschutzwandhöhen ergab, dass Schallschutzwände anstelle des Bauzauns mit einer Höhe von 6 m über Gelände in den Bereichen Schopbachweg/Olloweg, Nienredder und Imbekstieg als verhältnismäßig anzusehen sind. . . . Für die verbleibenden Überschreitungen der projektspezifischen Richtwerte werden passive Schallschutzmaßnahmen unter Berücksichtigung der Vorbelastung durch die A7 vorgesehen.
In den Planänderungsunterlagen unter 13.3.2 Luftschadstoffe während der Bauzeit:
Die unter Berücksichtigung der während der Bauphase geplante 6 m hohen Lärmschutzwände durchgeführten Berechnungen zeigen deutliche Reduktionen der Luftschadstoffbelastungen auf.
In den Planänderungsunterlagen unter 13.5.2.2 Gesamtlärm:
Die kritische Immissionsbelastung von 70dB(A) am Tage bzw. 60dB(A) in der Nacht durch den Gesamtlärm wird auch an weiteren Immissionsorten überschritten. Sie liegt aber, zum Teil deutlich, unter dem Prognose-Nullfall.
(Nullfall = Verkehrslärm im Bestand, Gesamtlärm = Baulärm + Verkehrslärm + Fluglärm + Eisenbahnlärm)
. . . die Arbeiten werden durch den Betrieb der Wanderbaustelle nur über jeweils kurze Zeiträume direkt vor dem jeweiligen Gebäude durchgeführt.
Informationen und Pläne im Internet:
Die Pläne zum Planfeststellungsverfahren des Autobahnausbaues mit dem Autobahn-Deckel sind von der Behörde im Internet veröffentlicht worden. Dazu gehören auch Informationen zu der 1. und 2. Planänderung mit den entsprechenden Plänen. Die Pläne können als pdf- und zip- Datei heruntergeladen und eingesehen werden.
Informationen im Internet:
http://www.hamburg.de/np-a7-stellingen/
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Juli 2013: In Stellingen gibt es keine Post mehr,
und das schon seit November 2010!!!!
Im Juli 2013: Ein Schild an der ehemaligen Stellinger Postfiliale an der Kieler Straße/Ecke Kronsaalsweg. Noch immer haben es einige Stellinger nicht gehört, hier gibt es keine Post mehr. Oder bedeutet es, sie wird gebraucht, weil immer noch einige hier her kommen, wenn sie zur Post wollen? Vielleicht ist der Briefmarkenautomat auch deswegen schon seit Monaten defekt, um auch die letzten möglichen Kunden der Post abzuschrecken? Auf jeden Fall ein gutes Argument, sich den Mitbewerbern der Post zuzuwenden.
Fragen an die Post werden nicht beantwortet. Wann wird der Briefmarkenautomat repariert? Keine Antwort, geschweige eine Reparatur. Wann wird er möglicherweise ganz verschwinden?
Kunden der Postfachanlage sind anscheinend auch nicht zufrieden, da sie nicht zu den angegebenen Öffnungszeiten an ihr Postfach kommen. Ob auf die Fragen irgendwann eine Antwort kommt?
Die Packstation wurde inzwischen etwas vergrößert und ist 24 Stunden am Tag erreichbar.
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Planfeststellungsbeschluss
für den Abschnitt Stellingen beim A7-Ausbau
Nach 2½ Jahren Planfeststellungsverfahren und 2 Planänderungen wird für den geplanten A7 Ausbau im Abschnitt Stellingen von der Anschlussstelle Hamburg-Volkspark bis zum Autobahndreieck Hamburg-Nordwest der Planfeststellungsbeschluss veröffentlicht.
Am 23.8.2013 wurde von der Planfeststellungsbehörde der Planfeststellungsbeschluss erlassen. Nach § 17 e Absatz 2 Satz 1 FStrG ist der Beschluss sofort vollziehbar. Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss, für den nach dem Fernstraßenausbaugesetz vordringlicher Bedarf festgestellt ist, haben gemäß § 17 e Abs. 2 FStrG keine aufschiebende Wirkung.
Für den Stellinger Deckel wird jedoch die gesetzlich angeordnete sofortige Vollziehung durch ein zusätzliches Dokument ausgesetzt. Die Bauarbeiten am Deckel sollen erst ab 2015 beginnen, deswegen ist ein Interesse an der sofortigen Vollziehung des Beschlusses nicht gegeben. Die sofortige Vollziehbarkeit für den Tunnelbereich ist auch im Interesse möglicher Kläger gegen den Beschluss von Amts wegen ausgesetzt worden. So bleibt für die möglichen Gerichtsverhandlungen genügend Zeit.
Die Arbeiten an der Langenfelder Autobahnbrücke, die über die Bahnanlagen und den Binsbarg führt, sollen aber schon 2014 beginnen. Vorarbeiten, wie die zusätzlichen Stützen unter der Fahrbahn Richtung Süden und Leitungsverlegungen, wurden 2013 schon ausgeführt. Für diesen Teil des A7 Ausbaues ist die sofortige Vollziehbarkeit notwendig. Auch Klagen im Deckelbereich haben keine aufschiebende Wirkung.
Weil mehr als 50 Einwendungen erhoben wurden, wird der Beschluss wahrscheinlich nicht zugestellt, sondern nur öffentlich bekannt gemacht. Die öffentliche Bekanntmachung soll am 03.09.2013 im Amtlichen Anzeiger und in zwei örtlichen Tageszeitungen (wahrscheinlich Hamburger Abendblatt und Hamburger Morgenpost) erfolgen.
Außerdem liegt der Planfeststellungsbeschluss mit einer Rechtsbehelfsbelehrung und einem Exemplar des festgestellten Planes in der Zeit vom 10.09.2013 bis 23.09.2013 zur Einsicht im Bezirksamt Eimsbüttel und im Bezirksamt Altona aus.
Bezirksamt Eimsbüttel, Grindelberg 62-66, 20144 Hamburg, Raum 611,
Öffnungszeiten Mo.-Do. 09:00-16:00 Uhr, Fr. 09:00-15:00 Uhr
und
Bezirksamt Altona, Servicezentrum des Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt,
Jessenstr. 1-3, 22767 Hamburg, Raum 12,
Öffnungszeiten Mo. 08:00-16:00 Uhr, Di. und Fr. 08:00-12:00 Uhr und Do. 08:00-18.00 Uhr.
Zusätzlich kann eine Abschrift des Planfeststellungsbeschlusses und die Entscheidung zur Aussetzung der sofortigen Vollziehung für den Stellinger Deckel im Internet heruntergeladen werden:
www.hamburg.de/np-a7-stellingen/
Auf der Internetseite befinden sich auch die meisten Planunterlagen zum Download. Das Datum „23.09.2013“ auf der Internetseite ist offensichtlich ein Schreibfehler, richtig ist der 23.8.2013.
Gegen den Planfeststellungsbeschluss kann binnen eines Monats nach Zustellung Klage bei dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erhoben werden. Wenn die Zustellung durch eine öffentliche Bekanntmachung ersetzt wird, gilt der Planfeststellungsbeschluss den Betroffenen und denjenigen gegenüber, die Einwendungen erhoben haben, mit dem Ende der Auslegungsfrist als zugestellt. Die Frist zum Einreichen einer Klage kann nicht verlängert werden.
Die öffentliche Bekanntmachung im Amtlichen Anzeiger Nr. 70 am 3.9.2013:
www.luewu.de/anzeiger/2013/70.pdf
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15. Oktober 2013,
Beginn 18:30 Uhr
Informationsveranstaltung zum Ausbau der A7 im Planungsabschnitt Stellingen
Ort: Haus der Jugend,
Sportplatzring 71, 22527 Hamburg
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Inovation (BWVI), die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) und das Bezirksamt Eimsbüttel veranstalten gemeinsam eine Informationsveranstaltung über den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau der A7 im Planungsabschnitt Stellingen.
Gleichzeitig soll auch über die geplante Gestaltung des Stellinger Deckels informiert werden. Die Veranstaltung findet im Haus der Jugend in Stellingen statt.
Weil der geplante A7-Ausbau Stellingen und den Hamburger Autoverkehr für die nächsten 10 Jahre stark beeinflussen und belasten wird, sind alle davon betroffen. Deswegen sollten auch alle Stellinger daran teilnehmen.
Beginn ist um 18:30 und der Eintritt ist frei.
Diese Internetseite wird mehrmals wöchentlich aktualisiert und ergänzt, wenn notwendig, auch zweimal am Tag. Diese Internetseite erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben sind ohne Gewähr.
